Forstraupe

Leistungsstarker und energieeffizienter 4-Zylinder Motor

Die aktuellen Modelle von Pflanzelt bieten eine Kombination der Aspekte der Fällraupe und der Ansprüche an multifunktional einsetzbare, leistungsstarke Forstraupen. Foto: Pflanzelt

Pflanzelt stellt in Eisenach seine verschiedenen Entwicklungen für die Waldarbeit vor. Mit der Forstraupe Moritz wurde 2016 das Konzept eines Raupenfahrzeuges für den Forst neugestaltet.

Die beiden aktuellen Modelle des Herstellers sind dem ursprünglichen Konzept treu geblieben, spielen aber technisch in einer neuen Liga. Sie bieten eine Kombination der Aspekte der Fällraupe und der Ansprüche an multifunktional einsetzbare, leistungsstarke Forstraupen.

Im Detail heißt das: Leistungsstarker und energieeffizienter 4-Zylinder Motor mit 50 beziehungsweise 75 PS, große Bodenfreiheit von 320 Millimeter, proportionaler Fahrantrieb und Drifteinstellung zum Ausgleich, der Hangabtriebskraft quer zum Hang, variables Fahrwerk für einfachen Transport, Standsicherheit mit automatisch hydraulisch gespanntem Doppelleitrad, geringer Bodendruck von nur 0,28 beziehungsweise 0,33 Kilogramm pro Quadratzentimeter, getrennte Fahr-, Bord- und Leistungshydraulik, Komplette Steuerung über Funk (auch Anbaugeräte).

Zusammen mit der Sä-Streifenfräse ist Forstraupe eine Lösung für den naturnahen Waldumbau. Die Sä-Streifenfräse kann sowohl in Beständen wie auch auf Freifläche eingesetzt werden. Je nach Bewuchs kann die Kombination mit oder ohne vorherigen Einsatz einer Forstfräse am Moritz eingesetzt werden. Die Streifenfräse bereitet das Saatbeet vor und die aufgesattelte Säeinheit legt das Saatgut ab und schließt die Furche zuverlässig.

Pflanzelt hat auch eine Pflanzmaschine im Portfolio. Sie ist eine Lösung für die maschinelle Wiederbewaldung und das naturnahe Aufforsten großer, aber auch kleinstrukturierter, Flächen ist die Kombination aus Forstraupe und Containerpflanzmaschine. Die Pflanzmaschine ist mit einer hydraulisch angetriebenen Frässcheibe ausgestattet um das Pflanzbeet von ungewolltem Aufwuchs und Waldboden zu befreien. Ein Pflanzspaten bereitet das Pflanzloch vor.

Nach dem Einsetzen der Containerpflanze wird diese mit einer hydraulisch betriebenen Vorrichtung angedrückt, um den notwendigen Bodenkontakt sicher zu stellen. Automatisierter Pflanzvorgang, Fräsrad zur Vorbereitung des Pflanzplatzes, Magazin für 50 Containerpflanzen, Bedienung über Moritz Funksteuerung.

? Stand D-468