Gerade mit dem Hintergrund der wärmer und trockener werdenden Jahreszeiten ist die optimale Bewässerung essentiell, da sie Wasser einspart, Bäume optimal durch die trockene Jahreszeit bringt und zusätzlich Geld einspart. Die Bäume erhalten eine Stimme und die Stadt wird attraktiver.

Ohne große Hilfsmittel wird die Plantobelly-Messsonde in die gewünschte Tiefe in die Erde gebracht oder beim Anpflanzen direkt mit vergraben. Die Installationsgrube wird im Anschluss bis auf 5 bis 10 Zentimeter verfüllt und verdichtet. Der kleine Sensor wird komplett von Erde bedeckt. Somit ist dieser unsichtbar und vor Vandalismus geschützt. Nach der erfolgten Installation ist von dem Sensor nichts mehr zu sehen. Die Daten sendet der Plantobelly über wahlweise über das LoRaWAN (Smart City) oder über eine interne Sim-Karte und NB-IoT (Narrowband) an den Plantobelly-Webservice. Im Plantobelly-Webservice sind alle Daten verfügbar und werden graphisch aufgearbeitet dargestellt. Weiter werden die gemessenen Feuchtigkeitswerte zusammen mit örtlichen Wetterdaten angereichert und archiviert. Alle Daten sind zusätzlich auch per API abrufbar und auf anderen Plattformen integrierbar.

Weiter bietet der Webservice die Möglichkeit Bilder hochzuladen und auch Benachrichtigungen zu versenden, wenn ein Baum in einen kritischen Feuchtigkeitsbereich rutscht. Der Sensor funktioniert bereits, wenn er beim Kunden ankommt. Der Kunde braucht keine Konfiguration, keine Schnittstellen und keine Programmierungen durchführen, der Sensor muss lediglich vergraben werden. Der Plantobelly sendet je nach Konfiguration zwischen sechs und zehn Jahre, ohne dass eine Batterie getauscht werden muss. So kann die komplette Anwachsphase eines Jungbaums überstanden werden. Durch die Nutzung des Systems entstehen keinerlei Folgekosten. Für eine hohe Flexibilität bietet Plantobellly auch eine Miete an.